Industriemontagen

Die erforderlichen Sanierungsarbeiten der 24m hohen Außenfassade am Kirchturm St. Jakob im Lesachtal sind abgeschlossen. Durch moderne Seilzugangs- und Sicherungstechnik blieb das Aufstellen eines kosten- und zeitaufwendigen Gerüstes der Firma Malerei Lamprecht aus Kötschach erspart. Unter der Anleitung von Malermeister Bernd Lamprecht konnten wir den Kirchturm binnen kürzester Zeit am hängenden Seil fachgerecht sanieren und in neuer Farbenpracht erstrahlen lassen. Vielen Dank für den Auftrag.

Die Gemeinde Keutschach und das Ziviltechniker Büro Kastner beauftragten uns den 55m hohen Aussichtsturm Pyramidenkogel in Keutschach am Wörthersee für eine  Befundung des Turmschafts zugänglich zu machen. Unter der ersten Plattform in ca. 45m Höhe errichteten wir einen Arbeitsklettersteig und Anschlagpunkte rund um den Turm. Der Klettersteig dient als Zugang  und die Anschlagpunkte sind Sicherungspunkte zum Abseilen entlang des Turmschafts. Diese Methode erspart Zeit und Geld gegenüber einem Kran oder Gerüst. Zusammen mit der Firma Malerei Lamprecht und dem Ziviltechniker Büro Kastner konnten wir den gesamten Turmschaft und die Plattformunterseite auf mögliche Schäden kontrollieren. Um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten wurden die kleinen schadhaften Stellen am hängenden Seil mit Sanierungsmörtel saniert.

Vielen Dank an die Auftraggeber.

Seiltechnische Unterstützung bei der Montage von Lüftungskanälen in Wien

Personensicherung, Montagearbeiten und anbringen von Transparenten am hängenden Seil

Personensicherung, Glas & Fassadenreinigung und Malerarbeiten am hängenden Seil

Personensicherung, Höhenarbeit und Revisionsarbeiten Kernkraftwerk Leibstadt (KKL), Kernkraftwerk Beznau (KKB)

Beim Waldausgang Winter für das Projekt Waldjahr hat Daniela Schelch Herrn Karl Mühlsteiger um eine Falkenvorführung für die Kinder der Hauptschule Kötschach – Mauthen gebeten. Dabei verlor der Vogel seinen sehr teuren Sender, den der Falkner dann auf einen ca. 20 m hohen Turmdrehkran orten konnte. Am nächsten Tag stieg ich auf den Kran um den Sender zu holen. Schnell konnte ich diesen auf dem Ausleger finden und ihn unversehrt zurückgeben.

 

Der Kilimanjaro (5895 m, Tansania) ist nicht nur der höchste Berg Afrikas und damit einer der Seven Summits, sondern wegen seiner schnell schrumpfenden Gletscher steht er häufig auch im Mittelpunkt der weltweiten Klimawandel-Debatten.Spätestens seit Ernest Hemingway’s Klassiker „Schnee auf dem Kilimandscharo“ faszinieren diese Tropen-Gletscher und natürlich ist es schade, dass der Gipfel in ein paar Jahrzehnten nur mehr aus Schutt und Asche bestehen wird.

Allerdings haben Gletscher- und Klimaforscher vom Institut für Meteorologie der Universität Innsbruck rund um Prof. Georg Kaser (www.uibk.ac.at/geographie/tropical-glaciology/) in den letzten Jahren zeigen können, dass der Gletscherschwund am Kilimanjaro nur indirekt mit der globalen Erwärmung zusammenhängt. Vielmehr ist die Vergletscherung ein Relikt aus schneereichen Zeiten vor 1880 und der „Schnee auf dem Kilimandscharo“ würde unabhängig von den momentanen Veränderungen im Weltklima in den nächsten Jahrzehnten sowieso verschwinden. Ein Hauptgrund dafür ist der permanente Rückzug der eindrucksvollen Eiskliffe, die häufig die Eisränder darstellen.

Seit sechs Jahren werden diese bis zu 50 Meter hohen, nahezu senkrechten Eisabbrüche intensiv untersucht. Um die mikro-meteorologischen Prozesse an den Kliffen besser verstehen zu können wurde im Oktober 2010 ein aufwändiges Turbulenzexperiment an einem dieser Eiskliffe durchgeführt. alp-in Geschäftsführer Christian Gratzer (Lenz) war federführend bei der Installation der hochsensiblen Eddy-Covariance-Instrumente. Durch sein Know-How bei Arbeiten am hängenden Seil konnten die Messgeräte nicht nur erfolgreich in einer Höhe von 20 Metern über dem Ascheboden im vertikalen Eis fixiert, sondern auch deren Stromversorgung und die Verbindung zu den Datenloggern sicher gestellt werden. Die Forschungsgruppe bedankt sich herzlich für die Unterstützung

Bericht von Michael Winkler, Tropical Glaciology Group University of Innsbruck